28. Mai 2021
Auch in der Holzindustrie – einem Industriezweig, der wie kaum ein anderer in den vergangenen Jahren eine derart positive Imagekonjunktur erlebt hat. Und das kommt nicht von ungefähr, denn egal ob dienstleistungsorientierter Kleinbetrieb oder großes Industrieunternehmen: Die heimischen Betriebe der Holzindustrie wissen sich am Puls der Zeit und setzen Tag für Tag starke Zeichen in punkto Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Ressourcenverantwortung und modernste Kreislaufwirtschaft.
Aber nicht nur der Fokus auf permanente Innovation und regionale Wertschöpfung stehen an der Spitze ihrer Agenden, sondern ganz besonders auch die Ausbildung junger Menschen. Hier bieten die heimischen Betriebe der Holzindustrie ein breites Portfolio an Qualifizierungen mit „Job-Garantie“ und ausgezeichneten Karrieremöglichkeiten, die von B wie Bautechnische*r Zeichner*in bis Z wie Zimmereitechnik reichen.
Diese Ausbildung wird in drei unterschiedlichen Modulen angeboten, fast die Hälfte der Lehrlinge werden hier im Modul „Sägetechnik“ zu den so begehrten Professionalist*innen von morgen ausgebildet.
Aktuell sind es 100 Jugendliche in 60 Sägeindustrieunternehmen österreichweit, die in Sägewerksbetrieben die Bedienung, Überwachung und Wartung der – vorwiegend automatisierten – Holzbearbeitungs- und Produktionsanlagen sowie alles über Holz-Qualitäten und deren fachgerechte Bearbeitung und Oberflächenveredelung erlernen. Und damit stehen ihnen zusätzlich von der Werkmeisterausbildung am Holztechnikum Kuchl, über die Meisterprüfung bis hin zu fachspezifischen Qualifizierungen im Bereich Tischlerei und Zimmerei noch weitere Karriereschritte offen.